Dr. Henry Pim und seine Tochter Hope haben die Technik zum Vergrößern und Verkleinern weiter verbessert. Die zwei sind sind immer noch auf der Suche nach Janet, Pims Ehefrau und Hopes Mutter. Irgendwie hat Janet eine Verbindung zu Scott Lang, dem Ant‑Man aufgebaut. Sie wartet auf Rettung im Quantum Raum.
Das neue Abenteuer mit Ant-Man und the Wasp knüpft an die Geschehnisse aus THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR von 2016 an.
Die Fortsetzung der ANT-MAN Geschichte ist gleich mehrfach aussergewöhnlich: Es gibt keine echte Superschurken, natürlich Gegenspieler, aber das sind eigentlich eher normale Menschen, ohne Superkräfte. Im Gegensatz zu den üblichen Marvel‑Filmen wird auch keine Stadt, ein Land oder Planeten zerstört. ANT-MAN AND THE WASP ist also ein Film für die ganze Familie mit Kindern ab 12, das wäre zumindest meine Empfehlung.
Die Geschichte ist vielleicht nicht gerade originell oder sehr glaubhaft, aber egal, ANT-MAN AND THE WASP ist ein Pop-Corn Film.
Wer sich im Marvel‑Universum allerdings nicht so gut auskennt, kommt mit der Nachabspannszene aber wohl nicht zurecht.
Christophe Beck hat auch die Musik zum ersten Ant-Man Film von 2015 komponiert. Kontinuität bleibt uns erhalten, aber auch ein sinfonischer Score.
Vielleicht ist der Hans Zimmer Stil mit Drohnes und Schlaginstrumenten jetzt vorbei, nach dem der Meister erklärte, er will nicht mehr Musik für Superhelden Filme schreiben?
Mir gefällt der eher klassische gerate Score von Christophe Beck, der in der Tradition von John Williams für den SUPERMAN‑Film aus dem 1979 oder auch Danny Elfmans BATMAN von 1989 steht.