Alicia kontrolliert ein altes Haus auf Bewohnbarkeit. Sie spricht mit einem alten Mann, der noch als Einziger dort wohnt. Er erzählt ihr von Schlägertrupps der Eigentümer, die ihn vertreiben wollen. Am Abend kommt Alicia mit ihrem Freund zurück um in einer leeren Wohnung ein bisschen Zeit mit ihm zu verbringen. Dann tauchen aber die drei Schlägertypen auf, die gerade den letzten Bewohner getötet haben.
Das wäre ein richtig spannendes Plot gewesen. Allein in einem Haus, Kampf ums Überleben. Leider ist SWEET HOME recht langweilig und hat ein eher unglaubwürdiges Plot.
SWEET HOME Regisseur Rafa Martinez bedankt sich im Abspann bei John Carpenter, John McTiernan und Tony Scott. Andeutungen an Filme wie ASSAULT ON PRECINT 13 von John Carpenter oder auch STIRB LANGSAM von John McTiernan finden sich durchaus in SWEET HOME. Leider ist der Film von Rafa Martinez, aber doch sehr weit von seinen Vorbildern entfernt. Dafür sorgt das wenig durchdachtes Drehbuch, das viel verschenkt.
Gines Carrion hat als Orchestrator für Roque Banos an dessen Musik zu den Remakes von EVIL DEAD und OLD BOY gearbeitet. Beide Filme sind aus dem Jahr 2013.
SWEET HOME Regisseur Rafa Martinez bedankt sich im Abspann wie schon erwähnt auch bei John Carpenter. Ein Carpenter Feeling kommt auch in der Musik von Gines Carrion auf: Das sind die eher einfachen, aber auch einprägsamen Rhythmen aus ASSAULT ON PRECINT 13 zum Beispiel. Gines Carrion Musik für SWEET HOME ist in der Regel elektronisch, er ahmt Geräusche nach, aber es gibt auch wieder Pianoklänge für die Filmheldin Alicia.
Der Soundtrack zu SWEET HOME ist bei Screamworks erschienen.