Die Blu-ray zu Fright Night (2011) bei AmazonWir halten nicht sehr viel von der Remake-Welle! Obwohl, Welle ist ja schon eigentlich falsch, wir können hier schon von einem Hollywood Genre sprechen. Jeden Monat kommt mindestens ein weiteres Remake in die Kinos. Gestern war es bei uns FRIGHT NIGHT, dazu noch in 3D. Das Original entstand 1985. DIE RABENSCHWARZE NACHT kam laut Internetfilmdatenbank am 6. Februar 1986 in die Westdeutschen Kinos. Das Original war sehr lustig, aber natürlich auch gruselig, eine Teenie Gruselkomödie also. Hauptdarsteller waren William Ragsdale als Charley. Seine Freundin spielte Amanda Bearse. Chris Sarandon waren der gut aussehender Nachbar, der sich als Vampir entpuppte. Roddy McDowall war der schreckhafte Gastgeber einer Horrorfilmreihe im Fernsehen. Warum das alles? Eigentlich nur um auf die Unterschiede zum Remake hinzuweisen. FRIGHT NIGHT (2011) ist keine Komödie und auch kein Familienfilm. Vom Original hat man eigentlich nur die Grundidee und die Namen der Charaktere übernommen. Das Showdown zwischen Charley und dem Vampir nimmt sehr viel Raum im Remake ein. Das alles ist mit Computergrafik und dazu noch in 3D perfekt umgesetzt. Die Neuverfilmung steht schon auf eigenen Füßen und ist schon bei weitem besser als andere Remakes, die wir in diesem Jahr gesehen haben. Leider ist aber der Humor und auch der manchmal etwas unterschwellige, schon lüsterner Unterton verloren gegangen. Ich finde, dass war ein großes Plus im Original von 1985. Die 3D Effekte haben mir im Remake haben mir wirklich sehr gut gefallen. FRIGHT NIGHT (2011) ist einer der weniger 3D Filme in diesem Jahr, die man auch in der 3D Fassung sehen sollte. Übrigens, Chris Sarandon, der den Vampir im Original spielte, hat auch einen kleinen Gastauftritt im Remake.