Am 24. Mai 2012 kam bei uns auch ACT OF VALOR ins Kino. In den Anfangsszenen werden Kinder und der Amerikanische Botschafter auf den Philippinen durch eine Selbstmordattentäterin getötet. In Costa Rica wird danach eine CIA Agentin von Drogendealern entführt und gefoltert. Sie hat herausgefunden, dass die Drogenmafia und der Verantwortliche für das Selbstmordattentat gemeinsame Sache machen. Ein Navy Seal Team soll die Agentin befreien. Das Showdown findet am Ende des Films in Mexiko statt. Noch mehr Selbstmordattentäter wollen durch Tunnel in die USA gelangen.
Das neue und vielleicht auch alte Feindbild in ACT OF VALOR sind einmal mehr Islamische Terroristen. Der Verantwortliche für das Selbstmordattentat ist ein Tschetschene. Unterstützt wird er von einem Russischer Oligarch, der durch Drogen und Waffenhandel zu Reichtum gekommen ist.
Umrahmt wird die Geschichte durch einen Brief, den ein Navy Seal an den Sohn eines getöteten Kameraden schreibt.
ACT OF VALOR ist ohne Zweifel ein gut gemachter Actionfilm. Gestört habe mich allerdings die Szenen in Ego Shooter Manier. Das muss nicht sein. Entweder wir sind doch nur bei einem Spiel oder die echten Navy Seals sollten nun doch für mehr Realität bei einem Hollywood Film sorgen.
Wer allerdings schon immer etwas gegen die Politik der USA hat, wird auch bei ACT OF VALOR genug Munition finden. Versteckte militärische Einsätze in fremden Ländern, meist ohne Wissen der Regierung oder nehmen wir den Angriff auf das Boot! Woanders nennt man das Piraterie.
Aber wir sind nun mal doch nur bei einem Film. Für mich richtet sich ACT OF VALOR eigentlich eher an das US Amerikanische Publikum. Viel Pathos und Pflichtgefühl! Der Film wirkt schon doch wie Werbung für die Navy Seals.