RAMPAGE, die Verfilmung eines Computerspiels, ist ein Film, der voll und ganz auf seinen Hauptdarsteller Dwayne Johnson zugeschnitten ist.
RAMPAGE ist im Grunde eine Mischung aus Monsterfilmen wie KING KONG, GODZILLA, aber auch JURASSIC PARK. Kinder sollten den Film aufgrund Großaufnahmen von abgeschnittenen Gliedmaßen nicht sehen. RAMPAGE ist nämlich kein Familienfilm, leider.
Ansonsten wird man trotz ein paar unlogischer Sachen wirklich gut unterhalten.
Das ist ausgesprochenes Popcornkino.
Im Film gibt es tatsächlich ein paar Momente in denen es keine Musik zu hören gibt. Trotzdem war mein Eindruck, dass ich praktisch ständig damit berieselt werde, dass der Film damit quasi zugekleistert wurde..
Lieber ein bisschen mehr, zur Sicherheit, dabei hat das der Film gar nicht nötig. Ein bisschen mehr Selbstvertrauen hätte Regisseur Brad Peyton in seine Schauspieler und das Drehbuch schon haben können. Immerhin hat er schon mehrfach mit Dwayne Johnson zusammengearbeitet und dabei auch immer auf Andrew Lockington als Filmkomponisten gesetzt. Die drei haben 2012 bei DIE REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL zum ersten Mal zusammengearbeitet. 2015 folgte der Erdbebenkatastrophenfilm SAN ANDREAS, von dem es übrigens bald eine Fortsetzung geben soll.
Andrew Lockingtons Musik für RAMPAGE ist ein typisch, amerikanischer Actionscore, ohne gleich in Hans Zimmer typische Drohnes und ständige Bassbetonung zu verfallen. Losgelöst von den Bildern finde ich die Musik von Andrew Lockington richtig gut. Im Film ist die ständige Berieselung aber mehr als lästig.