Bastille Day

Der junge Amerikaner Michael Mason hält sich in Paris mit Diebstählen über Wasser, aber dann explodiert eine Bombe. Alex soll sie gelegt haben. CIA‑Agent Briar und ein französisches Sonderkommando machen sich auf die Suche, aber natürlich ist nicht alles so, wie es scheint

Es gibt wirklich viele gute französische Actionfilme. BASTILLE DAY, eine Koproduktion zwischen Großbritannien und Frankreich ist da leider nur Mittelmaß.
Das es so ist, liegt einmal an der Story, aber auch an Idris Elba, der CIA‑Agent Briar spielt, denn die Figur von Briar ähnelt schon zu sehr Idris Elbas Darstellung von Luther: Beide sind eher Einzelgänger, machen mehr oder weniger was sie wollen und nehmen nur wenig Rücksicht. Ich finde Idris Elba allerdings viel Überzeugender, wenn er Rollen spielt, die kaum Ähnlichkeit mit LUTHER haben. Die Figur von Briar gehört leider nicht da zu.

Der Score von Alex Heffes verleiht dem Film die richtige Spannung und steigert durch das Tempo auch den Puls bei den Actionsequenzen.

In einem Interview hat der britische Komponist gesagt, dass es sehr viel elektronische Musik gibt. Er verwendete auch alles mögliche als Schlaginstrument oder spielte darauf mit einem Bogen. Ein sehr gutes Beispiel für diese Herangehensweise an den Score hört man im Track „Rooftop Chase“