BLAIR WITCH ist seit Donnerstag bei uns in den Kinos. Das ist eine weitere Fortsetzung vom BLAIR WITCH PROJECT aus dem Jahr 1999.
Bei Youtube findet Jason eine Aufnahme, die seine Schwester Heather zeigt. Heather verschwand vor 20 Jahren, als sie die Legende von BLAIR WITCH erforschte.
Zusammen mit drei Freunden macht sich Jason auf nach Burkittsville. Er trifft den Youtuber, der das Material mit Heather gefunden hat. Zusammen geht man immer tiefer in den Wald und übernachtet darin. Ein tödlicher Fehler.
BLAIR WITCH ist wieder eine Pseudokumentation im Found‑Footage‑Stil.
Der Film wirkt auf mich allerdings eher wie ein Remake vom BLAIR WITCH PROJEKT, nur eben up-to-date mit einer Drohne, GPS, Filmen mit dem Smartphone oder dem Fotoapparat.
Ich bin mir ein bisschen unschlüssig. Wer den ersten BLAIR WITCH Film noch nicht kennt und nichts gegen das Found‑Footage Format hat, sollte ins Kino gehen. Man zuckt auf jeden Fall zusammen. Ich hab‘s getan.
Finanziell hat sich BLAIR WITCH wohl schon ausgezahlt. Laut Wikipedia wurde inzwischen das Sechsfache der Kosten wieder eingespielt.
Die Musik stammt von BLAIR WITCH Regisseur Adam Wingard gar selbst. Das Wort „Musik“ passt eigentlich nicht, denn wir hören da eher Geräusche, Klänge, die an Sounddesign erinnern. Es gibt zum Film übrigens auch eine Soundtrackveröffentlichung von Lakeshore Records.