Am kommenden Donnerstag startet bei uns der dritte Teil von MADAGASCAR 3: FLUCHT DURCH EUROPA. Alex und seine Freunde haben Heimweh nach New York. In Monte Carlo heftet sich eine unbarmherzige Tierfängerin auf ihre Fährte. Zuflucht finden Alex und Co. bei einem Zirkus, der vielleicht ein Engagement in New York bekommen könnte.

Wer die Figuren liebt, wird sicher seinen Spass am dritten MADAGASCAR Film haben. Die Tierfängerin hat mir mit am besten gefallen, obwohl sie als negative Figur vielleicht etwas zu stark dargestellt wurde. Kleine Kinder denken jetzt vielleicht, dass sind einfach schlechte Menschen.

Der Film war, was die Zirkusauftritte angeht sehr fantasievoll, fast schon psychodelisch. Das hat mich schon etwas überrascht, weil es für einen Hollywoodfilm doch etwas unerwartet ist.

Ansonsten bleibt man dem alt bewährten Rollenverteilungsmuster der zwei Vorgängerfilme treu. Die Pinguine sind technisch versiert. Die Affen machen nur blödsinn. Alex ist der Anführer. Marty ist der Sidekick.

Meine Lieblingsfiguren bei den MADAGASCAR Filmen sind und bleiben die Pinguine. Die finde ich immer wirklich witzig und unterhaltsam. Für mich hat sich der Stoff um Alex und seine Freunde eigentlich erschöpft. Am Ende des Films sieht es eigentlich auch so aus, als ob es keine weiteren Filme mehr geben wird. Aber, es wird mittlerweile schon über eine Fortsetzung nachgedacht.