Auf den Tag genau, vier Jahre nach dem zweiten Abenteuer mit Thor, THE DARK KINGDOM kommt der dritte Thor-Film in unsere Kinos.
Thor und Loki suchen ihren Vater Odin. Als sie ihn finden, liegt er im Sterben. Mit Odins Tod erscheint plötzlich Hela, Odins erstgeborene Tochter, von der keiner bisher etwas wussten. Hela kämpft gegen Thor und Loki. Die zwei finden sich nach ihrer Flucht auf einem Müllplaneten wieder. Thor muss als Gladiator in einer Arena gegen einen übermächtigen Gegener antreten, der entpuppt sich dann als Hulk. Loki hat es mittlerweile in den Kreis um den Arenameister geschafft. Hela übernimmt inzwischen die Schreckensherrschaft über Asgard.
THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG wurde mit einem regelrechten Hype um den Regisseur Taika Waititi propagiert. Der Neuseeländer ist bei uns durch die Fernsehserie FLIGHT OF THE CONCHORDS bekannt geworden. Er ist auch ein gern gesehener Gast bei der Berlinale.
In den Filmen von Taika Waititi ist Humor vorprogrammiert und davon gibt es auch reichlich in THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG. Wir haben auch Anspielungen auf andere Filme wie zum Beispiel HERR DER RINGE oder auch KRIEG DER STERNE.
THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG ist tatsächlich ein sehr unterhaltsamer und auch kurzweiliger Superheldenfilm.
Der Score von Mark Mothersbaugh wurde mit einem 100 köpfigen Orchester, aber auch Syntesizer eingespielt.
Die elektronische Musik hat dabei einen Touch von FLASH GORDON aus dem Jahr 1980 und zwar der Songs von Queen, Howard Blake war der Filmkomponist.
THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG hat natürlich auch den typischen Superheldensound. Mächtige Klänge, unterstützt durch Choräle und Synthesizer, aber trotz allem melodisch. Kein Musikbett mit ständig dröhnenden Klänge wie wir es von Hans Zimmer und Co. kennen.
Der Soundtrack wurde unter dem Originaltitel THOR: RAGNAROK schon als Downloadversion veröffentlicht. Ab Freitag soll es dann auch eine CD geben.