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Shredder wird während eines Gefangenentransportes befreit. Die Turtles müssen nicht nur gegen ihn kämpfen, sondern auch gegen einen neuen, außerirdischen Gegner: Krang, der mit Hilfe von Shredder die Erde erobern will.
Es gibt nur wenige Fortsetzungen, die mindestens genau so gut sind wie der erste Teil, ganz wenige sind sogar besser. Dazu gehört zum Glück der neue TURTLES Film.
Ich habe nicht viel erwartet und war dann aber wirklich positiv überrascht, wie lustig und unterhaltsam dieser Film ist. Die Fortsetzung ist eindeutig besser als der erste Teil.
Mit Krang sehen wir endlich auch einen bekannten und beliebten Gegner aus den Comics und der Zeichentrickserie der 80ern wieder. Mit dabei sind auch noch zwei weitere Charaktere, Bebop und Rockstead, das menschliche Warzenschwein und das Nashorn.
Der Film von Regisseur Dave Green hält noch eine weitere Überraschung bereit: Casey Jones wird als Figur eingeführt.
TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES 2 nähert sich somit mehr den Comics und der Zeichentrickserie heran, was ich nur begrüßen kann, denn die Figuren habe ich wirklich vermisst. Ich bin deshalb gespannt wie sich das Schildkröten‑Franchise weiterentwickeln wird.
Brian Tyler komponierte die Musik zum ersten Teil, für Teil 2 holte man sich Steve Jablonsky. Ich glaube, das ist ein Fehler. Wir haben natürlich das Schildkröten‑Thema, das er ab und zu anklingen läßt, es gibt auch wieder ein bisschen Gustav Holts „Mars“ Thema für Shredder und mit „The Falcon“ einen Track im John Carpenter Stil. Wir hören auch Sirenengeräusche bei „Technodrome Assemble“.
Steve Jablonsky schreibt die Musik für die TRANSFORMER‑Filme und irgendwie höre ich keinen großen Unterschied zu seiner TURTLES‑Musik. Das hört sich doch irgendwie gleich an. Vielleicht hätte TURTLES 2 Regisseur Dave Green einen unbefleckten Komponisten nehmen sollen, anstatt mit Steve Jablonsky auf die sichere Karte zu setzen, der dann zwar einen passenden Score abliefert, der aber auch irgendwie X‑beliebig erscheint.