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Gestern wurde THE MACHINE bei uns auf DVD und Blu-ray veröffentlicht. Irgendwann in naher Zukunft ist Großbritannien im Krieg mit China. Vincent McCarthy leitet ein Forschungslabor für künstliche Intelligenz. Als seine Kollegin Ava getötet wird, testet er an ihr ein neues System.
Der Film von Caradog W. James hat weniger als 1 Prozent von TRANSCENDENCE gekostet. Das geringe Budget sieht man dem Film allerdings auch an. Für mich wirkt THE MACHINE wie ein SciFilm für's Fernsehen. Ich war wenig begeistert, eher gelangweilt und muss zugeben, ich habe THE MACHINE nicht zu ende gesehen. Im Vergleich dazu sollte man sich einmal den Spanischen SciFi‑Film EVA aus dem Jahr 2011 anschauen, bei dem es auch um künstliche Intelligenz und Androiden geht. EVA ist THE MACHINE handwerklich und auch was die schauspielerischen Leistungen angeht, haushoch überlegen. Das gilt auch für die Musik.
Der Score erinnert vom Stil her sehr an elektronische Musik für SciFi‑Filme der 1970er und 80er Jahre. BLADE RUNNER von Vangelis, TERMINATOR von Brad Fiedel aber auch an Musik von John Carpenter oder Tangerine Dream. Ich habe bei THE MACHINE den Eindruck, dass Tom Raybould wohl sehr nahe an der temporären Musik komponiert haben muss. Das Budget für den Film war nicht sehr üppig. Wunder sollte man nicht erwarten. Im Film selbst funktioniert die Musik richtig gut. Sie verstärkt in mir aber auch das Gefühl eigentlich einen bilig gemachten Fernsehfilm zu sehen. Der Score von Tom Raybould für THE MACHINE wurde als Download von MovieScore Media veröffentlicht.