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Die Eltern von Mike, Amy und Marty arbeiten bei der NASA. Mikes Großvater konnte 1969 nicht an der ersten Mondlandemission teilnehmen. Seit dem haben Mikes Vater und Großvater ein schlechter Verhältnis zeinander. Jetzt behaupter aber Multi‑Milliardär Carson die Mondlandungen sind Schwindel, er will als erster Mensch auf den Mond und ihn für sich in Besitz nehmen. Eine NASA‑Crew soll vor Carson auf den Mond um die US‑Flagge zu bergen, die Neil Armstrong und Buzz Aldrin am 21. Juni 1969 aufpflanzten. Zur NASA-Crew gehört Miks Vater und einer der Berater ist Mikes Großvater!
EINMAL MOND UND ZURÜCK ist eine Mischung aus SciFi‑Abenteuer und Komödie. Vor allem Erwachsene werden sich über ein kleines Filmchen amüsieren in dem Stanley Kubrick die Mondlandung für die NASA nachdrehte. Es gibt noch weitere Anspielungen, auf bekannte Figuren und es gibt hier auch schon eine US-Präsidentin und mit Amy, eine starke und intelligente Mädchen‑Figur.
Die Geschichte ist jedoch relativ simpel und vorhersehbar. Mikes Großvater konnte damals nicht mit Aldrin und Armstrong zum Mond, aber durch Sabotage von Carson fliegen jetzt Mike, sein Großvater und Amy in einer alten Apollo‑Rakete zum Mond und erfüllen die Mission.
Der Film wurde mit vergleichsweise wenig Geld produziert: 12,5 Millionen Dollar sollen es gewesen sein. Das sieht man dann auch bei der Computergrafik. Die sieht bei weitem nicht so perfekt aus wie bei den Großproduktionen aus den USA.
Der Score von Diego Navarro hört sich für mich nach einer Mischung aus James Horner und Danny Elfman an. Vor allem der Start der alten Apollo‑Rakete klingt doch verdächtig nach der Startsequenz aus APOLLO 13 von James Horner. Im Score bedient man sich auch exzessiv Chorälen wie wir sie von Horner und Elfman Filmmusiken kennen. Dazu gibt es noch heroische Trompetenklänge und auch noch ein bisschen STAR TREK Musik.