Musikkritik
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Heitor Pereira hat vor zwei Jahren auch schon die Musik für den ersten SCHLUMPF-Film komponiert. Regisseur beider SCHLUMPF-Abenteuer ist übrigens Raja Gosnell. Beide, Regisseur und Komponist wissen also, wie die Zusammenarbeit abläuft. Für Heitor Pereira war es sicher leicht die Schlumpfmusik vom ersten Teil weiter zu führen. Vielleicht haben es nicht verwendete Themen daraus auch in den Score zum zweiten Teil geschafft. Die Musik ist leichtgängig und auf die mehr oder weniger junge Zielgruppe zugeschnitten. 41 Themen haben es auf die Scoreveröffentlichung von Colosseum geschafft. Es sind sehr viele kurze Stücke, wie man es eigentlich auch bei einer Trickfilmserie erwartet und vielleicht ist man auch so an die Musik zum Film herangegangen. Zum zweiten Schlumpf-Film gibt es auch eine Liedveröffentlichung, mit Songs nach dem Motto “Music from and inspired by”.
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Ich habe mir vor ein paar Tagen mal NUR 48 STUNDEN noch mal angeschaut. Zu dem Film hat James Horner die Musik komponiert. Bei SHOOTOUT – KEINE GNADE habe ich mich gefragt, was für Temp Tracks es bei dem Film wohl gegeben hate. Der Score von Steve Mazzaro klingt mit seinem Blues Ähnlichen Sound wie eine Mischung aus James Horner und Ry Cooder. Musik, die uns schon ein bisschen an die besseren Filme von Walter Hill erinnert, aber auch an Hans Zimmer, den Steve Mazzaro gehört auch zum Remote Control Team. Das ist dann der laute Klang.
Die Musik zu SHOOTOUT – KEINE GNADE ist unter dem Originaltitel des Films BULLET TO THE HEAD bei Colosseum veröffentlicht worden.