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2014 kam DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER in unsere Kinos. Der Film basiert auf John Greens gleichnamiges Jugenddrama. Am Donnerstag startete bei uns mit MARGOS SPUREN die nächste Verfilmung nach einem John Green Buch.
Der Highschool Abschluss steht vor der Tür. Quentin, genannt „Q“ ist schon seit Jahren in Margo von nebenan verliebt, gehört aber nicht zu ihrem Freundeskreis. Eines Nachts steigt Margo in Quentins Zimmer. Sie will sich an ihrem betrügerischen Freund rächen. „Q“ soll ihr dabei helfen. Am nächsten Morgen ist Margo verschwunden. Q ist davon überzeugt, dass Margo ihm Spuren hinterlassen hat. Sie will von ihm gefunden werden.
Natürlich geht es um den Film nur vordergründig um die Rache von Margo und die Suche nach ihr.
MARGOS SPUREN ist eine Coming-of-Age-Geschichte über Freundschaft, Liebe und Selbstwertgefühl von Jugendlichen.
John Greens Romanvorlage wird ab 12 empfohlen. Der Film ist vielleicht doch eher etwas für 14 jährige aufwärts. Die Geschichte finden aber auch ältere Erwachsene interessant wie zum Beispiel ich. Im im Kino musste ich an meine Zeit kurz vor dem Abi denken, wie habe ich damals gedacht und mein Leben gesehen.
Die Romanvorlage von John Green habe ich inzwischen gelesen und ja, der Film ist eine gelungene Verfilmung.
Die beiden Hauptdarsteller sind Nat Wolff als Quentin, der in DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER den Isaac spielte. Margo wird von Cara Delevingne dargestellt. Ich muss gestehen, mir war nicht bewusst, dass sie ein Super‑Model ist. Das ist unserer Zeit offensichtlich sehr wichtig, nicht nur Jugendlichen, sondern auch den Redakteuren von „Spiegel Online“, da wird Cara Delevingne ja richtig gehend gehypt und angeschmachtet.
Den Score hat Son Lux (Ryan Lott) komponiert. Mir ist seine Filmmusik kaum aufgefallen, sondern nur die Lieder, deren Titel uns schon grob sagen, was gerade im Film passiert.
Jake Schreier, der Regisseur von MARGOS SPUREN, schreibt in den Liner Notes zur CD, dass er viel Wert auf die Lieder gelegt hat. Die beiden Darsteller Nat Wolff und Cara Delevingne haben sich wie Regisseur Jake Schreier mit Songs auf die Dreharbeiten vorbereitet. Einige haben es dann auch in den Film geschafft und wurden dann auch als Soundtrack veröffentlicht.
Das einzige Stück von Son Lux auf der Soundtrackveröffentlichung ist übrigens auch ein Song, etwas mysteriös, aber wie alle Lieder im Film sehr passend zur Geschichte und eher für eine jugendliche Zielgruppe gedacht.