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Vorlage des Film ist der gleichnahmige Roman von Daphne du Maurier.
Der Film spielt im 19. Jahrhundert. Philip wächst auf dem Gut seines Cousins Ambrose auf. In Italien heiratet Ambrose dann eine Frau namens Rachel. Er wird krank und stirbt dort. Für Philip steht die Schuldige fest: Rachel. Eines Tages taucht sie überraschend auf. Philip verliebt sich unsterblich in Rachel und überschreibt ihr das Gut. Dann wird er krank.
MEINE COUSINE RACHEL wurde 1953 zum ersten Mal verfilmt. Der Film wurde mehrfach für den Oscar nominiert: Richard Burton in seinem Hollywood‑Debüt als Bester Nebendarsteller, dann haben wir noch Beste Kamera, Bestes Szenenbild und Bestes Kostümdesign.
Das wird der Neuverfilmung aber wohl nicht passieren. Der Film mit Rachel Weizs als Cousine Rachel und Sam Claflin als Philip ist schlicht und einfach nur langweilig.
Geheimnisvoll und tragisch aber auch romantisch erklingt die Musik von Rael Jones im Film. Seine Musik passt auch perfekt in die Zeit, in der MEINE COUSINE RACHEL spielt. Trotz allem schafft es der Score von Rael Jones aber nicht, den Film spannender zu machen. Es bleibt die Langeweile.
Losgelöst von den Bildern klingt die Musik viel besser. Sie könnte auch genau so gut als klassische Sinfonie geplant worden sein.