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Max, gespielt von Jean‑Pierre Bacri, richtet Hochzeiten aus. Heute findet eine in einem Schloß statt. Max wird von dem angehenden Bräutigam genervt, die Mitarbeiter stressen. Angeblich kommt noch jemand vom Finanzamt vorbei um nach Schwarzarbeitern zu schauen. Max will seine Firma verkaufen oder soll er doch weitermachen?
Hinter DAS LEBEN IST EIN FEST stecken die Regisseure und Drehbuchautoren Olivier Nakache und Eric Toledano, die 2011 mit ZIEMLICH BESTE FREUNDE einen Riesenhit landeten.
Ihrr neuer Film kommt an die Qualität nicht ganz heran, dafür schwankt er zu sehr zwischen Klamauk und Ernsthaftigkeit und verzettelt sich manchmal in Kleinigkeiten. Mir haben übrigens die Szenen mit dem angehenden Bräutigam am besten gefallen, der eine echte Nervensäge ist.
Für die Musik haben Olivier Nakache und Eric Toledano auf bereits vorhandene Stücke von Avishai Cohen zurückgegriffen, der aber auch neue für den Film geschrieben hat. Seine Musik finde ich übrigens richtig toll. Sie hat mich sehr an den Jazz‑Score von Antonio Sanchez für BIRDMAN aus dem Jahr 2014 erinnert. Cohen beschränkt sich bei DAS LEBEN IST EIN FEST aber nicht auf das Schlagzeug.
Avishai Cohen gab am 17. Februar 2018 um 20 Uhr i ein Konzert im Nikolaisaal in Potsdam und vielleicht kann man dann auch ein paar Stücke hören, die in DAS LEBEN IST EIN FEST verwendet wurden. Das Konzert ist übrigens ausverkauft.