Filmkritik
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Vor sehr vielen Jahren hat Ricki ihren Mann und die drei Kinder verlassen um ihren Traum als Rocksängerin zu verwirklichen. Leider ist der nicht ganz in Erfüllung gegangen. Mit ihrer Band spielt Ricki abends immer in der gleichen Kneipe. Tagsüber arbeitet sie als Kassiererin im Supermarkt. Nach Jahren meldet sich ihr Ex-Mann bei Ricki. Ihre gemeinsame Tochter wurde vom Ehemann verlassen und braucht die Mutter. Ricki kehrt widerstrebend zurück.
Der neue Film von DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER Regisseur Jonathan Demme startet am 3. September 2015 in unseren Kinos.
RICKI soll eine Tragikomödie sein, aber je länger ich zusah, desto, ja, ratlos ist nicht das passende Wort, aber irgendwie unlogischer fand ich die Geschichte.
Rickis Ex‑Mann hat die drei Kinder zusammen mit seiner neuen Frau, einer Schwarzen groß gezogen. Das wird im reichen Umfeld akzeptiert. Die Leute sind wirklich sehr tolerant. Ein Sohn ist schwul, aber auch das stört nicht.
Nur Ricki stört, mit ihrem Auftreten als Rocksängerin, mit ihrer ganzen Art. Das kommt gar nicht gut an. Das wirkt doch irgendwie seltsam.
Warum meldet sich ihr Ex-Mann nach all den Jahren überhaupt bei ihr? Das macht gar keinen Sinn. Ganz offensichtlich ist dem Drehbuchautor Diablo Cody wohl der Stoff ausgegangen. Regisseur Jonathan Demme zeigt alle Auftritte von Ricki und ihrer Band „The Flash“ in voller Länge. Warum?
Das konterkariert dann auch die durchaus ernsten Momente im Film: Ricki reflektiert Leben, der große Erfolg blieb aus, ihre Kinder mögen sie nicht sehr. Sie haben eine neue Mutter, die immer da war als es Probleme gab. Warum ruft man dann Ricki an?
Schade, RICKI – WIE FAMILIE SO IST hätte ein spannender Film sein können.
An den Schauspielern liegen das nicht: Die Hauptrolle als Ricki spielt Meryl Streep. Mamie Gummer, Streeps eigene Tochter spielt ihre Filmtochter, die vom Mann verlassen wird.
Zum Film gibt es auch einen Soundtrack mit zahlreichen Coverversionen, die wir im Film von Ricki and the Flash hören.
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Einige Zeit ist seit dem ersten Teil vergangen. Blue, Jewel und ihre drei Kinder machen sich auf ins Amazonasgebiet. Sie finden dort eine Kolonie von Blauen Aras. Der Anführer ist Jewels Vater und natürlich muss sich Blue erst mal beweisen. Aber Blue muss sich auch noch vor Nigel in Acht nehmen. Sein Todfeind aus dem ersten Film ist ihm nämlich auf der Spur.
RIO 2 ist viel lustiger und unterhaltsamer als der erste Film. Es geht aber auch um ernsthafte Themen wie Umweltzerstörung, das illegales Abholzen des Regenwaldes. Dazu kommen noch sehr viele Musicaleinlagen in typischer Disney‑Animationsfilm Manier.. Wie beim ersten RIO Film wird man auch bei RIO 2 teilweise von den vielen animierten Figuren erschlagen. Der 3D-Eindruck ist bescheiden.