Filmkritik
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Die erste Staffel der Britischen Serie Misfits wurde am 24.2.2012 von Polyband auf DVD bzw. Blueray veröffentlicht. In Großbritannien wird im Laufe des Jahres schon Staffel 4 im Fernsehen gezeigt. Die Helden der Serie sind fünf junge Erwachsene, die Sozialdienst leisten müssen. Durch einen seltsamen Sturm erhalten sie in der ersten Episode besondere Fähigkeiten. Einer von ihnen kann unsichtbar werden, ein anderer Gedanken lesen, usw. aber nicht nur sie haben jetzt außergewöhnliche Fähigkeiten. Ihr Sozialarbeiter dreht durch und muss sein Leben lassen. Halbwegs normale Menschen, die Superkräfte haben, kennen wir unter anderem aus HEROES. Das ist also nichts Neues. Die Hauptfiguren in MISFITS sind aber stink normale junge Erwachsene. Sie sehen nicht nur durchschnittlich aus, sondern verhalten und sprechen auch so. Sie sind vulgär, nicht besonders hell und Sex spielt auch eine große Rolle. Leider müssen sie ziemlich oft zu drastischen Mitteln greifen um andere Menschen mit Superkräften zu stoppen.
Die DVDs mit der ersten Staffel gibt es bei Polyband mit englischem O Ton, aber auch Deutsch synchronisiert. In beiden Sprachversionen kann man englische oder deutsche Untertitel dazuschalten. Am besten schaut man sich wohl aber am besten die Originalversion mit deutschen Untertiteln an.
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Der Russische Geheimdienst soll einen Oligarchen zu Fall bringen. Eine Amerikanische Angestellte in der Privatbank des Russen soll Informationen liefern. Der Chef des Russischen Teams hat einen One-Night-Stand mit ihr. Beide beginnen eine leidenschaftliche Affäre. Ein großer Fehler, denn die Amerikaner haben sie auch auf den Oligarchen angesetzt und wissen über das Russische Team Bescheid. Nur die Frau weiß nicht, wer ihr Geliebter in Wahrheit ist.
Eric Rochant ist Drehbuchautor und Regisseur von DIE MÖBIUS-AFFÄRE. Sein Film ist auf der einen Seite ein interessanter Thriller darüber, wie Geheimdienste Menschen und Politik manipulieren. Der Russische Oligarch ist natürlich auch kein Unschuldslamm. Auf der anderen Seite wird die Liebesgeschichte bzw. die Bettszenen sehr ausführlich, wirklich schön gefilmt in Szene gesetzt. Gegen Ende, wenn Mann und Frau endlich die Wahrheit erfahren, ist aber nicht Schluss, was ich für die Geschichte viel besser gefunden hätte. Beide lieben sich wirklich und die Zuschauer sollten sich lieber selbst Gedanken machen, wie die Geschichte weiter geht, aber Eric Rochant will ein melodramatisches Ende.
Mit ist nicht so ganz klar, was ich von dem Film halten soll. DIE MÖBIUS-AFFÄRE wäre ein spannender Thriller, wenn nicht die Liebesszenen und das Ende wären. Vielleicht wollte Regisseur Eric Rochant auch einen Thriller für ein eher weibliches Publikum drehen. Hauptdarsteller des Films sind Cecile de France und Jean Dujardin. Tim Roth spielt den Russischen Oligarchen.