Filmkritik
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Vor einer Woche kam bei uns THE IRON LADY, eine Biografie von Margaret Thatcher in die Kinos. Der Film von Regisseurin Phylida Lloys ist in meinen Augen allerdings eher eine Hommage der Eisernen Lady. Eine echte, kritische Auseinandersetzung mit der Politik von Frau Thatcher findet nicht statt. Sie wird als Demenzkranke gezeigt, die sich mit ihrem verstorbenen Mann Denis unterhält. In ihrer Erinnerung erlebt Margaret Thatcher noch einmal ihren Aufstieg und Fall als Britische Regierungschefin. Die Hauptgeschichte in eine Rahmenhandlung einzubetten, scheint ein neuer Trend zu sein. Das gibt es auch bei HAYWIRE oder JOHN CARTER und in dem Film THE LADY über Aung San Suu Kyii, der am 5. April in unsere Kinos kommt.Meryl Streep hat für ihre Darstellung von Frau Thatcher einen Oscar als beste Hauptdarstellerin bekommen. Für mich ist der Oscar allerdings eher unverdient. So toll ist nicht die darstellerische Leistung von Meryl Streep nun mal nicht. Der Film bietet wie schon gesagt auch eher eine etwas verklärte Sicht auf Margaret Thatcher, um es mal so auszudrücken.
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Für all jene, die noch nichts über THE PURGE gehört haben, ein paar Worte zum Inhalt: Die USA ist ein Land, in dem es so gut wie keine Verbrechen mehr gibt. Das hat man mit dem „Purge“ geschafft. Einmal im Jahr, für 12 h kann jeder straffrei Verbrechen begehen. Familie Sandin fühlt sich völlig sicher, bis der Freund der Tochter während des Purge den Vater erschießen will. Später gewährt noch der Sohn der Familie einem Schwarzen Zuflucht. Fremde sammeln sich vor dem Haus. Sie wollen den Schwarzen haben oder die ganze Familie wird getötet. Am letzten Satz merkt man es vielleicht schon, Familie Sandin ist weiß, gehört zur wohlhabenden Mittelschicht. Bevorzugte Opfer beim Purge sind neben unausstehlichen Chefs vorzugsweise die Armen, die Wehrlosen und die Obdachlosen. So wird man beim „Purge“ die unliebsamen Mitglieder der Gesellschaft los.