Musikkritik
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Der britische Filmkomponist Henry Jackman gehört mit zum Umkreis von Hans Zimmer. Ähnlichkeiten im musikalischen Stil lassen sich manchmal selten vermeiden, aber vielleicht ist das aber auch genau der Grund, warum Henry Jackman manchmal als Filmkomponist genommen wird.
ABRAHAM LINCOLN – VAMPIRE HUNTER ist ein typischer Actionscore, eine Mischung aus elektronischer und orchestraler Musik. Wieder liegt das Hauptaugenmerk wohl eher auf Schlagrhythmen, dazu manchmal noch ein paar Anklänge an Ennio Morricone Italowesternmusik.
Ich persönlich mag entweder einen reinen elektronischen oder sinfonischen Score. Den Pseudostil, so in Richtung Metal, mag ich nicht. Im Film finde ich die Musik von Henry Jackman schon passend, aber losgelöst davon, ist sie überhaupt nicht mein Fall.
Den Soundtrack zu ABRAHAM LINCOLN: VAMPIRE HUNTER gibt es bei Sony Masterworks.
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John Powell hat den Score für die drei Filme mit Matt Damon als Jason Bourne geschrieben. Ich kann mich aber beim besten Willen nicht an irgendein Thema daraus erinnert. So klappt zumindest bei mir der musikalische Erinnerungseffekte bei BOURNE LEGACY nicht. James Newton Howard soll das Jason Bourne - Thema von Powell in seine Musik mit eingebaut haben. Nur fällt es, zumindest mir, nicht auf. Für mich ist James Newton Howards Score für BOURNE LEGACY ein routinierter Actionscore. Allerdings auch nicht mehr. Genau das gleiche halte ich aber auch vom Film. Ein guter Actionfilm, aber herausragend ist THE BOURNE LEGACY nun auch nicht gerade.
Die Musik zum Film wurde bei uns von Colosseum veröffentlicht.